Da nun das erste Drehgestell exisitert
gibt es Bilder vom Tender, wenn auch nur mit dem einen…
Es fehlen noch einige wichtige Details wie das markante Rohr am Heck oder die Bremsschläche, aber ich denke, man kann schon erkennen, was es wird.
Da nun das erste Drehgestell exisitert
gibt es Bilder vom Tender, wenn auch nur mit dem einen…
Es fehlen noch einige wichtige Details wie das markante Rohr am Heck oder die Bremsschläche, aber ich denke, man kann schon erkennen, was es wird.
Schön wärs gewesen, wenn sie zu den 16. Dampfloktagen in Meiningen fertig gewesen wäre, nur leider hat es nicht geklappt. Auch wenn sie schon wieder deutlicher zu erkennen ist, sind noch einige Arbeiten offen. Die Zylinder waren noch leer und die Kreuzköpfe und Teile des Gestänges fehlen. Aber es geht voran.
Das 8.Grossbahntreffen fand vom 25.-27.Juni 2010 statt. Es kamen verschiedene Leute vorbei, die direkt mit dem Original der 18 201 in der Vergangenheit zu tun hatten. Lokführer, Heizer und Lokschlosser aus Halle/S. Manch einer ist bei dem Anblick sehr wehmütig geworden.Es waren aber sehr interessante Gespräche – manche gingen über anderthalb Stunden.
Am 05. Juni 2010 kam es zum Einsatz der 18 201 auf der Spur II Anlage von Michael Herrberger im Königsbau in Stuttgart. Dabei drehte die Lok etliche Runden auf der Ausstellungsanlage u.a. zusammen mit der T3 von Alfred Käsemann. Das war möglich, weil auf der zweigleisigen Strecke ein Gleis analog, das andere digital zu befahren war.
Inzwischen ist der Beschriftungssatz sowie die Totenkopfschilder eingetroffen. Er wurde von Hainer Pilz nach unseren Vorlagen direkt für dieses Modell erstellt. Weiß auf milchig-weißem Trägerpapier ist zwar nicht optimal, aber ich denke, man kann es erkennen.
Für alle, die nicht Live dabei sein können, hier die Bilder des aktuellen Stands, wie sie in Schenglengsfeld zu sehen ist:
Die beiden Lichtmaschinen stammen von Herrn Peter Stefan aus Berlin und sind wunderschön filigran gearbeitet. Generell dürfte 18 201 eine der wenigen Loks überhaupt mit 2 Lichtmaschinen sein.
Der Kessel, das Führerhaus und die Verkleidung wurden sandgestrahlt. Die Verrohrung hat zwar begonnen, ist aber noch nicht abgeschlossen.
Hier schon einmal mit der Beschilderung in Neusilber, sie muss aber zum Lackieren nochmal abgebaut werden.
Die Bremshähne stammen von Torsten Schöning aus Dresden und wurden um einen zweiten Hebel erweitert.
Nachdem der ursprüngliche Termin 03.07. nicht mehr zur Debatte steht, wird 18 201 nun voraussichtlich am 04.09.2010 wieder in die freie Wildbahn entlassen. Dieser Termin fällt mit den 16. Dampfloktagen in Meiningen zusammen, sodaß sie bei dieser Gelegenheit in neuem Glanz der Öffentlichkeit präsentiert wird. Gegen 15:00 Uhr startet dann ein Sonderzug, gezogen von der 18 201 von Meiningen über Eisenach – Weimar – Gera – Glauchau – Chemnitz HBF – Freiberg nach Dresden HBF (Ankunft ca. 22 Uhr). Am darauffolgenden 05.09. findet dann noch eine „Schnupperfahrt“ von Dresden HBF nach Chemnitz HBF statt. Voraussetzung für beide Fahrten ist eine entsprechend gute Auslastung der Abholfahrt nach Dresden.